Franziskus de Place

Franziskus de Place (* 1944 in Libourne, Département Gironde, Frankreich) ist ein französischer Trappistenmönch.

De Place absolvierte die Militärschule Saint-Cyr und war 19 Jahre Offizier in der französischen Armee. 1974 trat er in die Trappistenabtei Sept-Fons ein. Anschließend studierte er Theologie und wurde Novizenmeister. Von 1989 bis 1992 war er Novizenmeister in Port-du-Salut. Im November 1992 wurde er zum Superior von Mariawald ernannt. Kurz darauf wählten die Mönche ihn zum Abt von Mariawald. Am Pfingstmontag 1993 erhielt er die Diakonweihe in Sept-Fons und am 2. Juli 1993 die Priesterweihe sowie Abtbenediktion durch Weihbischof Karl Reger. Sein Wahlspruch war In fide robur – „Im Glauben Kraft“. Nach Ablauf seiner Amtszeit ging er als Generaldefinitor seines Ordens nach Rom. 2003 wurde er zum Apostolischen Administrator von Mariastern, Bosnien, ernannt.

  • https://kloster-mariawald.de/ueber-uns/chronik/abt-franziskus-de-place/
  • Franziskus de Place in der Biographia Cisterciensis (Quelle dieses Beitrags)
VorgängerAmtNachfolger
Meinrad BehrenAbt von Mariawald
1993–1999
Bruno Gooskens
Normdaten (Person): GND: 1291543287 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 3741168596724230450001 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Place, Franziskus de
KURZBESCHREIBUNG französischer Geistlicher
GEBURTSDATUM 1944
GEBURTSORT Libourne, Département Gironde, Frankreich